Ein als Sympathisant der zu al-Qaida gehörenden Terrororgruppe al-Nusra-Front angeklagter Indonesier hat sich anscheinend an der Organisation beteiligt.
Ein Vertreter der Staatsanwaltschaft in Seoul teilte mit, dass der Indonesier über ein Jahr ab Juli 2014 elf Mal Beträge in Höhe von insgesamt zwei Millionen Won oder 1.700 Dollar an eine Person überwiesen habe, die vermutlich für die Beschaffung von Finanzmitteln für die al-Nusra-Front zuständig sei.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Gelder über einen indonesischen Geschäftsmann in den Bürgerkrieg in Syrien geflossen seien.
Es sei zudem festgestellt worden, dass der Indonesier eine al-Nusra-Flagge an einen Indonesier in Japan geschickt habe.
Der Indonesier war im Dezember angeklagt worden. Ihm wurden der illegale Aufenthalt in Südkorea seit Oktober 2007 und ein unerlaubter Kauf von Waffen und einer Gewehrattrappe im Internet vorgeworfen.