Eine neue Studie hat ergeben, dass Seoul bis 2026 eine super-alte Gesellschaft werden wird.

20 Prozent der Hauptstädter würden dann 65 Jahre oder älter sein. Schon 2019 werde die Hauptstadt eine gealterte Gesellschaft sein, mit einem Anteil der Menschen im Alter von 65 oder älter von 14 Prozent. Das geht aus einer Studie der Stadtverwaltung hervor, die im Internetauftritt der Stadt veröffentlicht wurde.

Das Medianalter werde bis 2033 auf 48 steigen, nach 39 im Jahr 2013. In neun Bezirken Seouls werde das Medianalter bis 2033 auf 50 steigen. Dies bedeutet, dass dort die Zahl der über 50-Jährigen genauso groß ist wie die der unter 50-Jährigen.

Die Zahl der Arbeitskräfte sinkt damit von 7,58 Millionen im Jahr 2013 auf sechs Millionen im Jahr 2033. Die meisten Erwerbsfähigen werden in den Bezirken Gangnam, Gwangjin und Gwanak leben. In Gangbuk, Eunpyeong und Dobong werden am wenigsten Erwerbsfähige leben.

Die Bezirke Gangbuk, Jung und Jongno werden 2020 die höchsten Zahlen von älteren Einwohnern aufweisen. In Gangnam, Songpa und Yangcheon werden dann am wenigsten Senioren wohnen.