Als Folge der Hitzewelle seit zwei Wochen ist die Zahl der hitzebedingten Erkrankungen deutlich gestiegen.

Die Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (CDCs) teilten mit, dass im laufenden Jahr bis 7. August landesweit 1.160 Patienten mit hitzebedingten Beschwerden gemeldet worden seien. Damit sei der bisherige Rekord von 1.189 Menschen im Jahr 2013 knapp unterschritten worden.

Die Zahl der Hitzepatienten sei um 27 Prozent im Vergleich mit demselben Vorjahreszeitraum gestiegen. Den größten Anteil unter den Regionen stellte die Provinz Gyeonggi mit 194 Personen, gefolgt von der Provinz Süd-Jeolla mit 109, hieß es.

Laut den CDCs wurden zudem im bisherigen Jahresverlauf zehn Todesopfer wegen der Hitze gemeldet. Das sei die bisher viertgrößte Zahl.