Der Fleischkonsum der Koreaner hat sich in den letzten fünf Jahrzehnten mehr als verneunfacht, während sich der Reiskonsum mehr als halbiert hat.

Laut einem Bericht des Forschungszentrums zur Viehzucht der Agrargenossenschaft Nonghyup aß jeder Südkoreaner im vergangenen Jahr im Schnitt 47,6 Kilogramm Fleisch. Im Jahr 1970 lag der Wert bei 5,2 Kilogramm.

Den zweitgrößten Zuwachs verzeichnete der Obstverzehr, der sich verglichen mit 1970 fast versiebenfachte. Der Konsum von Gemüse und Fischereiprodukten wuchs jeweils um das Drei- bzw. Zweifache.

Dagegen schrumpfte der Reiskonsum von 136,4 Kilogramm pro Kopf im Jahr 1970 um 54 Prozent auf 62,9 Kilogramm im vergangenen Jahr.