Südkoreas Opfer der Sexsklaverei des japanischen Militärs im Zweiten Weltkrieg stellen diesen Monat Fotos und Gemälde in Deutschland aus.
Nach Angaben des Interessenverbands House of Sharing wird die Ausstellung in Berlin am Donnerstag beginnen. Es ist die erste Ausstellung seiner Art im Ausland, nachdem die Arbeiten bereits im Juli in Korea gezeigt wurden.
Es werden sowohl Gemälde ausgestellt als auch hunderte Fotos, die das Leben der Opfer der Sexsklaverei dokumentieren. Zudem können Besucher Videomaterial anschauen, die die Aktivitäten der Frauen als Menschenrechtsaktivisten zeigen.
Nicht zuletzt klären Unterstützer über Japans Kriegsverbrechen während des Zweiten Weltkriegs auf, und wie diese das Leben der Opfer in Mitleidenschaft gezogen haben.