Die südkoreanische Regierung hat angesichts des Terroranschlags in einer Moskauer Konzerthalle den Angehörigen der Opfer ihr Beileid ausgesprochen.
Das Außenministerium gab in einer Erklärung bekannt, dass die Regierung in Solidarität mit dem russischen Volk stehe. Sie hoffe, dass der Hintergrund des Anschlags durch eine rasche Untersuchung geklärt werde.
Die südkoreanische Botschaft in Russland teilte am Samstag mit, dass es keine Berichte über südkoreanische Opfer bei dem Anschlag gebe.
Die Botschaft sandte auch einen Sicherheitshinweis an die Mitglieder der koreanischen Gemeinschaft und rief zur besonderen Vorsicht auf.
Am Freitagabend eröffneten Bewaffnete das Feuer in einer Konzerthalle in der Stadt Krasnogorsk bei Moskau. Dabei wurden mehr als 140 Menschen getötet und über 150 verletzt.