Die Regierung hat angesichts des Nahost-Risikos eine dringende Überprüfung der Situation der Exporte und Importe durchgeführt.
Die Überprüfung führte das Ministerium für Handel, Industrie und Energie am Montag angesichts der Eskalation der Spannungen im Nahen Osten nach dem Angriff des Iran auf Israel durch.
Obwohl nur ein geringer Anteil der südkoreanischen Ausfuhren in den Nahen Osten gehe, müsse die Situation genau verfolgt werden. Denn es gebe große Auswirkungen aufgrund steigender Ölpreise und Logistikkosten, sagte der Erste Vizeindustrieminister Kang Kyung-sung.
Bislang würden südkoreanische Waren aber reibungslos geliefert, sagte er weiter.
Der Anteil des Nahen Ostens an den südkoreanischen Exporten beträgt drei Prozent.
Das Industrieministerium teilte die Befürchtung mit, dass die Eskalation im Nahen Osten in Kombination mit der Krise im Roten Meer einheimische Unternehmen bei den Transportkosten belasten könnte. Gemeinsam mit anderen zuständigen Institutionen werde mittels eines Notfallteams der Notfallplan sorgfältig abgearbeitet, hieß es.