Die US-Regierung hat am Montag (Ortszeit) bekannt gegeben, Samsung Electronics Subventionen in Höhe von 6,4 Milliarden Dollar zu gewähren.
US-Handelsministerin Gina Raimondo hatte am Sonntag vor der Presse angekündigt, Samsung für dessen Investitionen in eine fortschrittliche Chipfabrik in Texas Subventionen nach dem Chips Act zu zahlen.
Samsung baut eine Chipfabrik in Taylor im Bundesstaat Texas, zunächst waren dafür 17 Milliarden Dollar vorgesehen. Der koreanische Elektronikkonzern plant nun ein größeres Werk als ursprünglich vorgesehen. Bis 2030 sollen insgesamt etwa 45 Milliarden Dollar hierfür investiert werden.
US-Präsident Joe Biden sagte am Montag, er habe daran gearbeitet, Schwachstellen der US-Lieferkette für Halbleiter zu beheben. Dazu zähle auch sein Besuch auf Samsungs Campus in Pyeongtaek, eine der größten Halbleiter-Fertigungsanlagen der Welt.
Jetzt, fast zwei Jahre danach, freue er sich darauf, dass solche fortschrittlichen Anlagen zur Halbleiterproduktion und Forschung auch in den USA gebaut werden könnten, hieß es.
Die Unterstützung der US-Regierung für Halbleiterunternehmen ist Teil ihrer Wirtschafts- und Sicherheitsstrategie, die Lieferkette für fortschrittliche Halbleiter ins Land zu holen.