Das Kommando der Vereinten Nationen (UNC) hat Südkoreas Pläne für Wanderwege des Friedens in der Demilitarisierten Zone genehmigt.
In einer am Dienstag veröffentlichten Presseerklärung hieß es, dass Kommandeur Robert Abrams grünes Licht für die Eröffnung der Wanderroute für Zivilisten gebe.
Das UNC und Südkorea hätten in der Angelegenheit eng zusammengearbeitet, Südkoreas Streitkräfte hätten seit langem Anstrengungen für die Gewährleistung der Sicherheit der Besucher unternommen. Dies habe oberste Priorität.
Die Wanderwege, die vorläufig als "DMZ Peace Trails" bezeichnet werden, verlaufen durch die Grenzgebiete von Goseong, Cheorwon und Paju. Südkorea strebt deren Eröffnung im Zuge der Umsetzung eines Militärabkommens an. In dem Abkommen hatten sich beide Koreas letztes Jahr auf Maßnahmen für den Abbau von Spannungen geeinigt.
Aufgrund der nun vorliegenden Genehmigung werden die Routen am Samstag geöffnet. An sechs Tagen in der Woche können dort maximal 200 Personen am Tag wandern.