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Nationales

Menschenrechtschefin fordert Stopp von Hass und Diskriminierung gegen sexuelle Minderheiten

Write: 2019-05-17 12:01:41Update: 2019-05-17 16:41:23

Menschenrechtschefin fordert Stopp von Hass und Diskriminierung gegen sexuelle Minderheiten

Photo : YONHAP News

Die Vorsitzende der nationalen Menschenrechtskommission, Choi Young-ae, hat den Stopp der Abneigung und Diskriminierung gegen sexuelle Minderheiten gefordert.

Choi gab anlässlich des Internationalen Tags gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie am heutigen Freitag eine Stellungnahme ab.

Die sexuellen Minderheiten hätten wie andere Gesellschaftsmitglieder das Recht, an sich respektiert zu werden und die Gleichheit und Freiheit zu genießen. Der Internationale Tag gegen Homophobie, Transphobie und Biphobie diene zur Erinnerung daran, dass die Weltgesundheitsorganisation im Jahr 1990 die Homosexualität aus ihrer Liste der psychischen Krankheiten gestrichen hatte. Der Tag sei dafür gedacht, über die lange Geschichte der Vorurteile gegen sexuelle Minderheiten und deren gesellschaftliche Stigmatisierung nachzusinnen, betonte sie.

Choi wies auf die Ergebnisse einer Untersuchung durch die Menschenrechtskommission von 2016 hin, dass neun von zehn Menschen, die sich zu den sexuellen Minderheiten zählen, mit ablehnenden Bemerkungen konfrontiert gewesen seien und dadurch unter Stress, Depressionen und Ängsten litten. Die sexuellen Minderheiten sollten unter keinen Umständen ein Gegenstand von Abneigung und Diskriminierung werden, betonte sie und versprach besondere Bemühungen dagegen.

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