Südkoreas Präsidialamt hat einen Bericht zurückgewiesen, nach dem die DRAM-Exporte nach Japan eingeschränkt würden.
Die Sprecherin des Präsidialamtes Ko Min-jung traf sich am Dienstag zu einem Gespräch mit Reportern, um ein Missverständnis zu klären.
Der stellvertretende Sicherheitsberater Kim Hyun-chung hatte zuvor am Tag in einem Radioprogramm gesagt, dass die weltweite Produktion von Smartphones um 230 Millionen Stück zurückgehen würde, sollte Japan die Bereitstellung von DRAM-Bauteilen zwei Monate lang einschränken.
Die Sprecherin sagte den Reportern, dass Kim damit nicht gemeint habe, DRAM als Druckmittel gegen Tokio einzusetzen. Er habe lediglich erklären wollen, dass Japans Handelsbeschränkungen Auswirkungen auf die weltweite Lieferkette haben könnten.