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Wirtschaft

Regierungsbericht: Schwache Exporte und Investitionen setzen sich fort

Write: 2019-08-16 13:23:35Update: 2019-08-16 15:22:15

Nach Einschätzung der Regierung bleiben Südkoreas Exporte und Investitionen trotz eines allmählichen Wachstums der Produktion weiter schwach.

Das Finanzministerium stellte in einem am Freitag veröffentlichen monatlichen Wirtschaftsbericht fest, dass inmitten der Verlangsamung des Wachstums der Weltwirtschaft und des Konjunkturabschwungs in der Halbleiterbranche die Unsicherheiten im zweiten Quartal zugenommen hätten. Genannt wurden Japans Exportrestriktionen und die Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China.

Die Produktion im Bergbau und verarbeitenden Gewerbe wuchs im Juni um 0,2 Prozent im Vormonatsvergleich, während die Produktion im Dienstleistungssektor um ein Prozent schrumpfte. Die gesamte Industrieproduktion schrumpfte demnach um 0,7 Prozent.

Die Einzelhandelsumsätze sanken um 1,6 Prozent. Die Anlageinvestitionen legten um 0,4 Prozent zu, während die Bauinvestitionen um 0,4 Prozent zurückgingen.

Die Exporte schrumpften im Juli um elf Prozent im Vorjahresvergleich, damit ging es seit Dezember 2018 den achten Monat in Folge abwärts.

Nach ersten Schätzungen rutschte der Absatz von Fahrzeugen im Inland im Juli um 3,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Umsätze von Kaufhäusern schrumpften um 3,4 Prozent, wogegen die Umsätze im Internethandel um 1,7 Prozent stiegen.

Die Zahl der Erwerbstätigen nahm im Juli um 299.000 gegenüber dem Vorjahr zu. Die Arbeitslosenquote legte um 0,2 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent zu.

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