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Wirtschaft

Regierung diskutiert weiter über Entwicklungsland-Status bei WTO

Write: 2019-10-18 13:35:27Update: 2019-10-18 15:19:19

Nach Regierungsangaben diskutieren die zuständigen Ministerien weiter, ob Südkorea seinen Entwicklungsland-Status bei der Welthandelsorganisation (WTO) aufrechterhalten oder aufgeben will.

Die entsprechende Äußerung machte Industrieminster Sung Yoon-mo am Freitag bei einer parlamentarischen Inspektionssitzung. In fünf Tagen läuft die von US-Präsident Donald Trump gesetzte Frist für Korrekturen beim Entwicklungsland-Status aus.

Angesichts der Äußerung eines Abgeordneten, dass der Verzicht auf den Entwicklungsland-Status den Verzicht auf die Landwirtschaft bedeuten würde, sagte Sung, dass direkt betreffende Organisationen von Landwirten und die zuständigen Ministerien Meinungen gesammelt hätten und kommunizierten. Man wolle eine Entscheidung treffen, nachdem Südkoreas internationale Position und die Auswirkungen umfangreich überprüft worden seien.

US-Präsident Donald Trump hatte am 26. Juli die WTO zur Korrektur des Entwicklungsland-Status aufgefordert, weil zunehmend wohlhabende Länder den vorteilhaften Status genießen. Die USA würden die Behandlung solcher Länder als Entwicklungsland einseitig einstellen, sollte die WTO nicht innerhalb von 90 Tagen wesentliche Fortschritte erzielen, sagte er.

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