US-Präsident Donald Trump glaubt laut einem Biografen, 30 bis 100 Millionen Menschen wären getötet worden, wäre ein Krieg mit Nordkorea ausgebrochen.
Das schrieb der amerikanische Biograf Doug Wead in seinem gestern veröffentlichten Buch "Inside Trump's White House: The Real Story of His Presidency".
Trump habe, ohne Beweise vorzulegen, gesagt, falls der frühere Präsident Barack Obama an der Macht geblieben wäre, wären die USA in einen Krieg gegen Nordkorea gezogen. Seoul liege an der Grenze zu Nordkorea, dort würden 30 Millionen Menschen leben. Für eine der schlimmsten Katastrophen in der Geschichte der Menschheit brauche Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un nicht einmal eine Atomwaffe, hieß es.
Außerdem habe Trump seine Unzufriedenheit mit "reichen" Alliierten ausgedrückt. Mit dem Hinweis auf die Stationierung des US-Raketenabwehrsystems THAAD in Südkorea sagte Trump demnach, die USA gäben so viel und bekämen nichts.