Die Rettungskräfte in Nepal haben am Donnerstag die Suche nach vier vermissten Südkoreanern und ihren drei nepalesischen Begleitern unterbrochen.
Ein südkoreanisches Suchteam unter Führung von Bergsteiger Um Hong-gil entschied sich für die Rückkehr nach Südkorea. Alle nepalesischen Teams, darunter Zivilisten und Soldaten, beschlossen, vorläufig abzuziehen.
Um sagte, es scheine derzeits nichts zu geben, was getan werden könne. Man müsse anscheinend abwarten, bis der Schnee schmelze. Er vermutete, dass die Vermissten im Schnitt zehn Meter tief unter dem Schnee begraben sind.
Die nepalesische Rettungsbehörde begründete die Einstellung der Suche mit der sehr ungünstigen Wetterlage am Unglücksort.
Die vier Südkoreaner und ihre drei nepalesischen Begleiter waren am 17. Januar am Annapurna von einer Lawine erfasst worden.