Der südkoreanische Finanzminister Hong Nam-ki hat bei einem G20-Treffen vorgeschlagen, Währungsswaps zwischen Zentralbanken auszuweiten.
Den entsprechenden Vorschlag unterbreitete Hong beim Videotreffen der G20-Finanzminister und Zentralbankchefs am Dienstag.
Die Erweiterung der Funktionen des Internationalen Währungsfonds (IWF) sei eine dringende Aufgabe für die Verstärkung des globalen finanziellen Sicherheitsnetzes, sagte er.
Hong forderte auch, dass die Verteilung von Sonderziehungsrechten (SZR) durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) wohlwollend überprüft werden sollte, so wie dies in der globalen Finanzkrise gemacht worden sei.
Das G20-Finanzministertreffen fand statt, um über einen gemeinsamen Aktionsplan gegen Covid-19 zu diskutieren. Daran nahmen auch Vertreter wichtiger internationaler Finanzorganisationen wie IWF und OECD teil.