Die israelische Regierung hat eine Sondermaschine nach Südkorea geschickt, um Reagenzien für die Covid-19-Diagnose zurückzuholen.
In einem Frachtflugzeug wurden zehntausende von Reagenzien und 30.000 Schutzanzüge für das medizinische Personal transportiert.
Israel hatte zur Verhinderung einer Einschleppung von Covid-19 die meisten Auslandsflüge einschließlich solcher nach Südkorea ausgesetzt. Angesichts des verzögerten Transports koreanischer Reagenzien über ein drittes Land setzte das Land extra eine Frachtmaschine ein.
Laut lokalen Medien griffen das israelische Außenministerium und die Botschaft in Südkorea ein, um innerhalb kürzester Zeit eine Landegenehmigung in Südkorea zu erhalten. Für den Kauf sei das israelische Verteidigungsministerium zuständig gewesen.
Grund für die eilige Beschaffung ist, dass am 8. April Passah, das größte Fest im Judentum, begonnen hat. Aus Anlass des Festes kommen besonders viele Menschen zusammen.