Die südkoreanische Regierung hat am Montag wegen des jüngsten Anstiegs der Coronavirus-Infektionen eine digitale Registrierungspflicht für 19 Einrichtungen in Seoul, Incheon and Daejeon auf Versuchsbasis eingeführt.
Das System auf der Basis von QR-Codes soll zunächst für eine Woche betrieben werden.
Die Namen der betroffenen Einrichtungen wurden nicht genannt. Doch dürften es sich um Nachtclubs, Bars, Kinos, Restaurants und Kirchen handeln.
Die Besucher müssen einen QR-Code erzeugen, der persönliche Informationen enthält und am Eingang gescannt werden kann.
Die Regierung beschloss, das System einzuführen, um im Fall einer lokalen Häufung von Infektionsfällen in einer Einrichtung exakt bestimmen zu können, wer dort zuvor Gast war.