Park Sang-hak, Chef einer Organisation nordkoreanischer Flüchtlinge, wird wegen anti-nordkoreanischer Flugblattaktionen von der Polizei vernommen.
Die zuständige Taskforce der Polizeibehörde der Stadt Seoul lud Park, Leiter von „Kämpfer für ein freies Nordkorea“ (FFNK), am Dienstagvormittag vor. Ihm wird unter anderem vorgeworfen, das Gesetz zu Austausch und Zusammenarbeit zwischen Süd- und Nordkorea verletzt zu haben.
Die Polizei will Park nach Fakten in Bezug auf das Verschicken von Propaganda-Flugblättern nach Nordkorea und der Finanzierungsmethode der Organisation fragen.
Zuvor hatte die Polizei am 26. Juni die Büros der FFNK und der von seinem Bruder Park Jung-oh angeführten Organisation „Keun Saem“ durchsucht und Beweise beschlagnahmt.