Die von den Unwettern in den letzten Tagen stark betroffenen sieben Städte und Bezirke in den Provinzen Gangwon, Chungcheong und Gyeonggi sind zu Sonderkatastrophenzonen bestimmt worden.
Laut dem Innenministerium gilt dies für Anseong in der Provinz Gyeonggi, Cheorwon in der Provinz Gangwon, Jecheon, Chungju, Eumseong, Cheonan und Ansan in den Provinzen Süd- und Nord-Chungcheong.
In solchen Gebieten kann die Zentralregierung Finanzmittel für die Katastrophenhilfe und den Wiederaufbau bereitstellen sowie administrative und medizinische Unterstützung anbieten.
Nach Angaben der Katastrophenschutzzentrale wurden mit Stand 10.30 Uhr am Freitag 17 Tote und zehn Vermisste im Zuge der Unwetter gemeldet.
Die Erklärung zur Sonderkatastrophenzone kann ein Bürgermeister oder Gouverneur, Leiter der jeweiligen regionalen Katastrophenschutzzentrale, fordern. Sollte das zentrale Hauptquartier für Katastrophenschutz dies als angemessen betrachten, erfolgt nach einer Beratung im Zentralkomitee für Sicherheitsmanagement und einer Billigung durch den Premierminister die Verkündung durch den Präsidenten.