Eine Gruppe von ausländischen Nachfahren koreanischer Unabhängigkeitsaktivisten hat die südkoreanische Staatsangehörigkeit erworben.

Das Justizministerium hielt heute anlässlich des Unabhängigkeitstags eine Zeremonie ab, um 21 Nachfahren von zwölf verdienstvollen Unabhängigkeitsaktivisten Staatsbürgerurkunden zu überreichen.

Ihnen wurde gemäß dem Staatsangehörigkeitsgesetz eine spezielle Einbürgerung erlaubt.

Das Ministerium teilte mit, dass seit 2006 bis zum letzten Jahr insgesamt 1.183 Nachfahren von verdienten Unabhängigkeitskämpfern auf diese Weise die südkoreanische Staatsbürgerschaft erlangt hätten.

Justiziministerin Choo Mi-ae sagte, dass die Maßnahme wie eine Brücke sei, die die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft miteinander verbinde. Sie versprach Unterstützung, damit die Nachfahren von Unabhängigkeitsaktivisten, die sich für das Land aufgeopfert hatten, souverän als Koreaner leben könnten.