Die Partei für Zukunft und Integration (UFP) hat die Einführung eines Grundeinkommens als ihre Politik Nummer eins vorgelegt.
Ihr Sonderkomitee für Änderungen von Parteiprogramm und Politik gab heute auf einer Pressekonferenz im Parlament 33 Politiken auf zehn Gebieten bekannt, die sie verfolgen will.
In den meisten Bereichen mit Ausnahme von Auswärtigem und Sicherheit verblasse die konservative Farbe, während ein starker Trend der Bewegung hin zur Mitte zu erkennen war.
Die Partei gab offiziell ihre Absicht bekannt, ein Grundeinkommen einzuführen. Die Partei wolle aktiv dafür Unterstützung leisten, dass einzelne Bürger durch ein Grundeinkommen ein stabiles und freies Leben führen könnten. Sie wolle sich somit auf eine Ära der vierten industriellen Revolution vorbereiten, hieß es.
Die Partei nahm den Begriff „Demokratisierung der Wirtschaft“ wieder in ihr Programm auf, der im Vorfeld der Präsidentschaftswahl 2012 eingeführt worden war. Sie führte in der Liste der Politiken die strikte Bestrafung von unfairen Handlungen am Markt, gemeinsames Wachstum von Großunternehmen und kleinen und mittleren Unternehmen sowie die Etablierung der Steuergerechtigkeit auf.
Im Arbeitsbereich nannte die Partei die Sicherstellung eines Sicherheitsnetzes für die Beschäftigung, die Ausrottung von Arbeitsunfällen sowie die Schaffung von entwicklungsorientierten Beziehungen zwischen Arbeitgebern und -nehmern.