Die US-Regierung hat Südkorea und Japan als Schlüsselfaktoren im Umgang mit Bedrohungen auf der koreanischen Halbinsel bezeichnet.
Entsprechendes sagte die Sprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki, am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Washington. Sie war gefragt worden, ob es trilaterale Gespräche mit den asiatischen Verbündeten Südkorea und Japan geben werde.
Es sei gewiss, dass es irgendwann Gespräche geben werde, auch wenn sie zurzeit keine Vorschau geben könne. Südkorea und Japan seien jedoch Schlüsselfaktoren für den Umgang mit den Gefahren auf der koreanischen Halbinsel.
Zurzeit sind die Beziehungen zwischen Seoul und Tokio erneut angespannt. Ein umstrittener Aufsatz des Harvard-Professors John Mark Ramseyer rückte die Kontroversen um den Umgang mit Zwangsprostitution zur Zeit des Zweiten Weltkriegs wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Um eine Stellungnahme zu dieser Kontroverse gebeten sagte die Sprecherin, dass sie von dem Artikel und der Kritik daran keine Kenntnis habe. Sie würde sich freuen, sich dies näher anschauen zu können.