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Internationales

Ministerium reagiert auf Medienbericht über Ballastwasser aus Fukushima in Südkorea

Write: 2023-01-31 12:50:26Update: 2023-01-31 14:07:08

Ministerium reagiert auf Medienbericht über Ballastwasser aus Fukushima in Südkorea

Photo : YONHAP News

Das südkoreanische Ministerium für Ozeane und Fischerei hat zu einem Medienbericht Stellung genommen, nach dem verseuchtes Ballastwasser aus dem japanischen Fukushima in südkoreanische Gewässer gelangt sein soll.

Die Situation werde angemessen verwaltet, teilte das Ministerium mit. 

Die Tageszeitung „Kukmin Ilbo“ schrieb heute, dass im Zeitraum von September 2017 bis Ende 2022 rund 5,2 Millionen Tonnen Ballastwasser, das in der Präfektur Fukushima und fünf benachbarten Präfekturen aufgenommen worden sei, in Südkorea abgelassen worden sei. 

Ballastwasser ist Meerwasser, das für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts von Schiffen aufgenommen wird. 

Das Ministerium erläuterte, dass 519 Schiffe ihr in den sechs genannten japanischen Präfekturen aufgenommenes Ballastwasser in Südkorea abgelassen hätten. Die Menge betrage rund 3,21 Millionen Tonnen. 

Aus Fukushima und Miyagi, beiden Präfekturen in der Umgebung des havarierten Atomkraftwerks, seien 37 Schiffe gekommen, diese hätten rund 120.000 Tonnen Ballastwasser abgelassen, fügte das Ressort hinzu. 

An sechs der 37 Schiffe seien Proben zur Überprüfung auf eine mögliche Radioaktivität entnommen worden. Dabei seien ähnliche Werte wie die Aktivitätskonzentration im Meerwasser an der Küste Südkoreas festgestellt worden, hieß es weiter.

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