Die Regierung hat heute den zweiten Fünfjahresplan zur Verbreitung der Gebärdensprache veröffentlicht.
Demzufolge wird die Zahl von Ausbildungseinrichtungen für Gebärdensprache von derzeit vier bis 2027 auf 17 steigen.
Wie das Kulturministerium weiter bekannt gab, würden 2027 jährlich über 2.000 öffentliche Veranstaltungen mit Gebärdensprachdolmetschen begleitet werden. Die Zahl liegt derzeit bei etwa 440.
Damit will das Ministerium den Zugang von rund 52.000 Gehörlosen in Südkorea zur Information und Kultur erleichtern.
Die Technologie für Simultandolmetschen unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz soll ebenfalls vorangetrieben werden. Auch ein systematisches Gebärdensprache-Curriculum für taubstumme Kinder und Schüler soll entwickelt werden.