Die Regierung hat Spitzentechnologien ausgewählt, die für die Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten gefördert werden müssen, wie z.B. Künstliche Intelligenz (KI) und die Raumfahrttechnologie.
Sie will größere Unterstützung für diese Technologien anbieten.
Das Verteidigungsministerium legte am Mittwoch den Rahmenplan für wissenschaftliche und technologische Innovationen im Verteidigungsbereich 2023-2037 endgültig fest. Der Plan stellt eine mittel- und langfristige politische Ausrichtung zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten dar.
Das Ministerium wählte 30 strategische Verteidigungstechnologien aus, die strategische Investitionen und Förderung erfordern. Dazu zählen z.B. die intelligente Erkennung von Schlachtfeldern, die weltraumgestützte Überwachung und Aufklärung sowie die Raketenabwehr.
Um diese strategischen Technologien zu unterstützen und zu fördern, beschloss das Ressort, den Anteil des Budgets für die Forschung und Entwicklung an den Verteidigungsausgaben von derzeit etwa neun Prozent bis 2027 auf zehn Prozent zu erhöhen.
Um die Sachkompetenz der Beschäftigten in der Verteidigungsforschung zu verbessern, plant das Ministerium eine stärkere Beteiligung der Industrie, der wissenschaftlichen Kreise und der Forschungsinstitute an der F&E und den Ausbau der zivil-militärischen Zusammenarbeit und der internationalen Kooperation in der Verteidigungswissenschaft und -technologie.