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Internationales

Südkorea und OSZE halten Konferenz über neue Technologien ab

Write: 2023-06-01 12:34:29Update: 2023-06-01 13:55:22

Südkorea und die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) haben am Mittwoch in Wien ihre zweite Konferenz über die Sicherheit im Zusammenhang mit neuen Technologien veranstaltet. 

Das gab das südkoreanische Außenministerium am Donnerstag bekannt. 

An der Konferenz zum Thema „Auswirkungen neuer Technologien auf die internationale Sicherheit und Demokratie“ nahmen etwa 100 Personen, darunter Vertreter von asiatischen und europäischen Regierungen, internationalen Organisationen, der Wissenschaft und der Industrie, teil. Sie diskutierten über Kooperationsmöglichkeiten zwischen Regionen angesichts der Entwicklung neuer Technologien und tauschten sich über Beispiele aus. 

Park Yong-min, stellvertretender Minister für multilaterale und globale Angelegenheiten im Außenministerium, kritisierte dabei den gescheiterten Start eines militärischen Aufklärungssatelliten durch Nordkorea am Mittwoch. Der Start einer ballistischen Langstreckenrakete unter dem Deckmantel eines Satellitenstarts stelle eine Provokation dar, die direkt gegen Resolutionen des UN-Sicherheitsrats verstoße. Das sei ein Paradebeispiel dafür, wie Technologien für die Verletzung internationaler Normen und die Schwächung der internationalen Ordnung missbraucht würden, hieß es. 

Park traf sich am Rande der Konferenz mit der Generalsekretärin der OSZE, Helga Maria Schmid, und lobte die Bemühungen der Organisation um die Beilegung des Kriegs in der Ukraine. Er betonte die Bereitschaft Südkoreas, für ein baldiges Ende des Kriegs und die Friedenswiederherstellung in der Ukraine weiterhin Unterstützung anzubieten.

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