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Nationales

Lokale Verwaltungen treffen Maßnahmen wegen Ableitung kontaminierten Wassers aus Fukushima

Write: 2023-06-01 15:14:03Update: 2023-06-01 16:12:05

Lokale Verwaltungen treffen Maßnahmen wegen Ableitung kontaminierten Wassers aus Fukushima

Photo : YONHAP News

In den ans Meer angrenzenden Gebietskörperschaften in Südkorea nimmt angesichts des japanischen Plans für die Ableitung kontaminierten Wassers aus dem Atomkraftwerk Fukushima ins Meer ab diesem Sommer die Anspannung zu. 

Fischer und die Fischereiindustrie wehren sich heftig gegen Japans Entsorgungsplan und fordern die südkoreanische Regierung auf, Maßnahmen angesichts möglicher Schäden auszuarbeiten. 

Die Stadt Busan setzte nach eigenen Angaben am Donnerstag im Februar ein Reaktionsteam für die Ableitung kontaminierten Wassers aus dem AKW ein, weil Busan über viele Betriebe der Fischereiindustrie und angeschlossener Bereiche verfügt. 

Die Provinz Süd-Jeolla rief ebenfalls eine für die Frage zuständige Organisation ins Leben und arbeitete Reaktionspläne auf jeder Stufe aus. 

Die Provinzverwaltung will das System für die Rückverfolgung der Herkunft importierter Fische und Meeresfrüchte verstärken, sollte mit der Entsorgung des Kühlwassers im Meer begonnen werden. Sie will auch die Zahl der Artikel erhöhen, deren Herkunft deklariert werden muss. 

Die Provinz Süd-Gyeongsang richtete eine für die Sicherheit von Fischereiprodukten zuständige Organisation ein. Zur Verschärfung der Prüfung von Fischen und Meeresfrüchten auf Radioaktivität bei der Lieferung versorgte die Provinz als Erste unter den Provinzen und provinzfreien Städten zehn Verkaufsstellen der Nationalen Föderation der Fischereigenossenschaften mit tragbaren Strahlungsmessgeräten.

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