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Erwerbstätigenzahl steigt im Oktober um 346.000

Write: 2023-11-15 13:49:16

Thumbnail : YONHAP News

Die Zahl der Erwerbstätigen in Südkorea ist laut dem Statistikamt im Oktober gegenüber dem Vorjahr um 346.000 auf 28,76 Millionen gestiegen. 

Der Zuwachs beschleunigte sich den dritten Monat in Folge, es waren 268.000 im August und 309.000 im September. 

Nach Altersgruppen betrachtet, legte die Zahl der Berufstätigen bei Menschen ab 60 Jahren um 336.000 zu. Bei Menschen in ihren Dreißigern wurde ein Anstieg von 110.000 verbucht, bei den Fünfzigern ein Anstieg von 51.000.

Dagegen schrumpfte die Zahl der Erwerbstätigen bei jungen Menschen unter 30 um 82.000. Damit ging es seit einem Jahr stets abwärts.

Die Behörde führte das Ergebnis vor allem auf den Rückgang der Anzahl der jungen Einwohner zurück. 

Nach Branchen betrachtet, wurde in den Bereichen Gesundheitswesen und soziale Dienstleistungen sowie Fachwissenschaft und technische Dienstleistungen ein bemerkenswerter Anstieg verzeichnet. 

Die Zahl der Beschäftigten im Groß- und Einzelhandel wuchs um 11.000, was den ersten Anstieg seit vier Jahren und fünf Monaten darstellt. In der Branche hatte sich aufgrund der Industriestruktur, darunter der Verbreitung unbemannter Geschäfte, ein Abwärtstrend fortgesetzt. 

Die Zahl der Erwerbstätigen im verarbeitenden Gewerbe schrumpfte den zehnten Monat in Folge und zwar um 77.000. Vom Rückgang waren vor allem die Sektoren elektronische Teile und Maschinen betroffen.

Bei den Lohnarbeitern legte die Zahl der regulär Beschäftigten um 440.000 zu, während die Zahl der vorläufig Beschäftigen um 68.000 wuchs. Die Zahl der vorläufig Beschäftigten stieg erstmals seit Mai letzten Jahres wieder. 

Die Beschäftigungsquote in der Altersgruppe von 15 bis 64 Jahren betrug 69,7 Prozent. Das stellt den höchsten Oktober-Stand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1989 dar. 

Die Arbeitslosenquote fiel um 0,3 Prozentpunkte auf 2,1 Prozent, was dem tiefsten Stand seit der Einführung der entsprechenden Statistiken entspricht. 

Das Finanzministerium erwartete, dass auf dem Beschäftigungsmarkt aufgrund der gestiegenen Nachfrage nach Betreuungsangeboten vor allem im Dienstleistungssektor der Trend stabil bleiben werde.

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