Nach Angaben des US-Außenministeriums verfolgen die USA keine Pläne, zur Zeit um die Olympischen Winterspiele in PyeongChang mit nordkoreanischen Beamten zusammenzutreffen.
Ein Sprecher des Ministeriums sagte am Montag, dass eine klare Position zu Gesprächen mit Nordkorea vertreten werde. Es gebe keinen Plan für Gespräche vor oder nach den Winterspielen.
Während die USA gegenüber ernsthaften und glaubwürdigen Verhandlungen aufgeschlossen blieben, habe Nordkorea signalisiert, gegenwärtig kein Interesse an solchen Gesprächen zu haben.
US-Außenminister Rex Tillerson bekräftigte letzte Woche auf einer internationalen Außenministerkonferenz in Kanada, dass sich die USA dem Ziel der maximal möglichen Druckausübung gegenüber Nordkorea weiterhin verpflichtet fühlten.
Südkoreas Präsident Moon Jae-in hatte unterdessen am Montag im Gespräch mit seinen Beratern die Hoffnung ausgedrückt, dass die zurzeit gute Stimmung für einen Korea-Dialog auch zu Gesprächen zwischen den USA und Nordkorea führen werde.
Eine nordkoreanische Delegation, die Konzerthallen für Auftritte des Samjiyon-Orchesters in Südkorea besichtigt, hat am Montag in Seoul ihre Inspektionen fortgesetzt.
Die Abordnung unter der Leitung von Orchester-Chefin Hyon Song-wol war am Sonntag auf dem Landweg nach Südkorea gekommen und zuerst nach Gangneung gefahren. Die Delegation kehrte am Montagvormittag mit einem Sonderzug der Hochgeschwindigkeitsbahn KTX in die Hauptstadt zurück.
Nach einem Mittagessen in einem Hotel besichtigte die Abordnung die Jamsil Studenten-Sporthalle, die Jangchung-Sporthalle und das Nationaltheater.
Die Nordkoreaner werden nach der Inspektion in Seoul auf dem Landweg nach Nordkorea zurückkehren. Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass sie nach dem Abendessen erst spät am Abend heimkehren werden.
In Gangneung besuchte die Gruppe das Gangneung Arts Center und das Hwang Young-jo-Stadion.
Es wird erwartet, dass Nordkorea anhand der Ergebnisse der Besichtigung von Konzerthallen eine Entscheidung über Aufführungsorte und Termine seiner Künstlertruppe in Seoul und Gangneung trifft.
Süd- und Nordkorea hatten vereinbart, dass das 140-köpfige Samjiyon-Orchester anlässlich der Olympischen Winterspiele in PyeongChang jeweils einmal in Seoul und Gangneung auftritt.
Das Kulturministerium will freien Eintritt zu den Aufführungen des nordkoreanischen Samjiyon-Orchesters in Südkorea anlässlich der Olympischen Spiele in PyeongChang gewähren.
Diese Absicht teilte der Sprecher des Ministeriums Hwang Seong-woon am Montag vor der Presse mit.
Das Ressort habe im Grunde nicht vor, Tickets zu verkaufen, und wolle hauptsächlich Zuschauer einladen. Details würden erst beschlossen, nachdem das Repertoire festgelegt worden sei, hieß es.
Zum Besuchsprogramm einer nordkoreanischen Delegation zur Besichtigung von Konzerthallen in Seoul hieß es, dass das Ministerium eine Liste von nationalen und öffentlichen Konzert- und Sporthallen und Informationen zur Verfügung gestellt habe. Die Abordnung werde seines Wissens heute einige Stätten auf der Liste besichtigen.
Nordkorea will anlässlich der Olympischen Spiele das Samjiyon-Orchester in Seoul und Gangneung auftreten lassen.
Eine konservative Bürgergruppe hat in Seoul eine antinordkoreanische Kundgebung veranstaltet.
Eine nordkoreanische Delegation, die für Aufritte des Samjiyon-Orchesters zur Besichtigung von Konzerthallen nach Südkorea gekommen war, traf am Montagvormittag nach dem Besuch in Gangneung am Seouler Hauptbahnhof ein.
Die Koreanische Patriotenpartei gab um elf Uhr, bei der Ankunft der Delegation, auf dem Bahnhofsplatz eine Pressekonferenz. Sie behauptete, dass die Olympischen Winterspiele in PyeongChang de facto zu einer Olympiade von Kim Jong-un in Pjöngjang ausarten würden, mit der das nordkoreanische System propagiert werde und Nordkoreas Atomwaffen als vollendete Tatsache akzeptiert würden.
Die Organisation behauptete, hinter der Nutzung der Flagge des vereinigten Koreas, der Entsendung einer nordkoreanischen Anfeuerungstruppe, einem gemeinsamen Training im nordkoreanischen Skigebiet Masikryong stecke die Absicht, die Bemühungen der Einwohner der Provinz Gangwon und von PyeongChang zu vereiteln.
Die Demonstrationsteilnehmer setzten die Flagge des vereinigten Koreas, ein Foto von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un und die Nationalflagge Nordkoreas in Brand.
Die drei olympischen Schlittendisziplinen Bob, Skeleton und Rennrodeln zählen zu den schnellsten Sportarten bei den Winterspielen.
Bobpiloten rasen in einem Schlitten mit Außenwänden durch den Eiskanal.
Im Bob werden die Wettkämpfe im Zweier- und Viererbob der Männer und Zweierbob der Frauen ausgetragen. Es gibt insgesamt drei Goldmedaillen zu gewinnen. Skeleton ist eine Sportart, bei der die Athleten auf dem Bauch und mit dem Kopf voran auf einem speziellen Rodelschlitten durch den Eiskanal fahren. Beim Rennrodeln liegt man mit dem Rücken auf dem Sportgerät. Wettbewerbe im Rennrodeln finden in vier Disziplinen statt, Einzel, Frauen und Männer, Doppelsitzer und Teamwettbewerb. Skeleton wird in den Disziplinen Einer der Männer und Einer der Frauen ausgetragen.
In Korea blieb der Schlittensport lange Zeit unbeachtet. Der frühere Rennrodler und heutige Professor an der koreanischen Sporthochschule Kang Gwang-bae legte die Grundlage, damit sich der Schlittensport entwickeln konnte. Kang startete bei den Winterspielen 1998 in Nagano als Rennrodler. 2002 nahm er in Salt Lake City und 2006 in Turin im Skeleton teil. 2010 in Vancouver ging er im Viererbob an den Start.
Von Kang Gwang-bae erfahren wir mehr über die Entwicklung, die der Schlittensport in Korea bis heute genommen hat:
In Korea wurde die Disziplin Rennrodeln im Jahr 1994 erstmals vorgestellt. Skeleton wurde 2005 eingeführt. 2003 entstand erstmals ein Bobteam, das Zweier-Bob-Team der Gangwon Provinzregierung. Der Bobsport wurde aber erst ab 2006 richtig betrieben. Als ich bei den Winterspielen im Rennrodeln an den Start ging, war dies noch eine große Herausforderung. In Korea gab es keinen Eiskanal und ich besaß keinen ordentlichen Schlitten. Ich trainierte auf dem Asphalt mit Schlitten, an die ich Räder montiert hatte. Im Ausland konnte ich nur für etwa einen Monat im Jahr trainieren. Ähnlich waren auch die Verhältnisse, als ich an den Winterspielen 2002 in Salt Lake City teilnahm. Ich belegte Platz 20 im Skeleton. In Vancouver starteten wir im Viererbob und wurden Neunzehnte. Das war die von asiatischen Athleten bis dahin im Bob erbrachte beste Leistung.
Bei den Winterspielen in Pyeongchang gehen koreanische Schlittensportler in allen Disziplinen an den Start. Yun Sung-bin, aktuell der Weltranglistenerste im Skeleton, werden die besten Aussichten auf die Goldmedaille bescheinigt. Kim Ji-soo, ein Top-Talent im Skeleton konnte sich ebenfalls qualifizieren. Won Yun-jong und Seo Young-woo starten im Zweierbob und Viererbob. Bei den Frauen sorgt die deutsche Rennrodlerin Aileen Frisch, die seit 2017 für die südkoreanische Nationalmannschaft startet, für Aufmerksamkeit.
Yun Sung-bin kam bis zur letzten Saison am fünffachen Weltmeister Martins Dukurs nicht vorbei, war aber immer dessen größter Herausforderer. In der aktuellen Saison konnte er den Letten erstmals übertrumpfen. Bei sieben Wettkämpfen siegte der Koreaner gegen Dukurs fünf Mal und verlor zwei Mal. Yun gewann in der aktuellen Saison fünf Weltcups und wurde bei zwei Weltcups Zweiter. Kang Gwang-bae sieht ihn ebenfalls in der Favoritenrolle.
Yun Sung-bin hat hinsichtlich der Fähigkeit, den Schlitten zu kontrollieren sowie in allen Techniken des Skeleton das höchste Niveau erreicht. Sollte er in Pyeongchang die Goldmedaille gewinnen, wäre er der erste koreanische Olympiasieger in einer Schlittendisziplin. Auch in Asien wäre er der erste Goldmedaillist. Bobpilot Won Yun-jong und Anschieber Seo Young-woo zählen ebenfalls zur Weltklasse. 2016 hatte das Team die Weltrangliste angeführt. Im Bob erwarten wir deshalb ebenfalls ein gutes Ergebnis.
Die koreanischen Skeletonfahrer und Bobpiloten haben innerhalb kurzer Zeit bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Kang Gwang-bae erklärt, was den Leistungssprung ermöglicht hat:
Die sportlichen Fähigkeiten des Athleten und gute Trainingsbedingungen sind die Vorraussetzungen für gute sportliche Leistungen. Unmittelbar nachdem die Wahl des Gastgebers der Olympischen Spiele auf Pyeongchang gefallen war, wurden optimale Bedingungen geschaffen, unter denen die Schlittensportler üben konnten. Es entstand ein Trainingsplatz für das Üben des Starts und der Eiskanal für die Winterspiele wurde gebaut. Der dritte Faktor ist das Budget. Mit ausreichend finanzieller Unterstützung können die Sportler häufiger im Ausland trainieren, ohne Geldsorgen an internationalen Wettkämpfen teilnehmen oder es können kompetente Trainer aus dem Ausland geholt werden. Diese drei Faktoren zusammen haben dazu beigetragen, dass sich die Leistungen der Schlittensportler verbessern konnten.
Im Rennrodeln werden die deutschen Starter als Favoriten gehandelt. Das Interesse richtet sich darauf, ob der dreifache Olympiasieger Felix Loch seinen Titel erneut verteidigen kann. Für Aufmerksamkeit sorgt auch der indische Rennrodler Shiva Keshavan, der im Himalaya auf einem Rollschlitten trainiert haben soll.
(Photo: Yonhap)
Das Präsidialamt hat betont, dass Nordkoreas Teilnahme einem Erfolg der Olympischen Winterspiele in PyeongChang dienen werde.
Die Position teilte Yoon Young-chang, der Pressechef im Präsidialamt, in einer Stellungnahme am Sonntag mit. Zugleich hieß es, das Präsidialamt werde der Besorgnis der Medien und politischen Kreise Gehör schenken.
Zur Bildung eines gesamtkoreanischen Frauen-Eishockeyteams hieß es, das Präsdialamt werde sein Bestes tun, um negative Auswirkungen auf einzelne Athletinnen auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Yoon betonte, man habe dank Nordkoreas Teilnahme die Zuversicht erhalten, dass die Olympischen Spiele friedlich ausgetragen werden könnten. Er bat die Medien und Oppositionsparteien um die Kooperation.
Die Minjoo-Partei Koreas begrüßte die Bildung einer gemeinsamen Eishockeymannschaft Süd- und Nordkoreas. Die Regierungspartei forderte das Oppositionslager auf, für die Verwirklichung des olympischen Geists von Frieden und Harmonie zu kooperieren.
Die Freiheitspartei Koreas behauptete, die Moon Jae-in-Regierung habe Olympische Spiele von Pjöngjang deklariert. Sie werde zur Sünderin der Geschichte, sollte Nordkorea nach einem befristeten Frieden seine Atomwaffen vervollkommnen und regelrecht zu Provokationen und Drohungen übergehen.
Die Partei des Volkes begrüßte die Bildung eines gesamtkoreanischen Eishockeyteams. Zugleich wurde verlangt, der Tatsache ins Auge zu blicken, dass kein Anzeichen für einen grundlegenden Wandel in Nordkorea beobachtet werde.
Das Olympische Feuer ist in der Provinz Gangwon, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele in PyeongChang, eingetroffen.
Das Feuer traf am Sonntag, 82 Tage nach dem Start des Olympischen Fackellaufs am 1. November letzten Jahres, in Gangwon ein. Die Fackel wurde zuerst nach Cheorwon, das nördlichste Gebiet an der innerkoreanischen Grenze, getragen. Die erste Fackelträgerin war Lee Hae-in, eine 17-jährige Leichtathletin.
Der Fackellauf wird am Montag in Hwacheon fortgesetzt. Es sind verschiedene Veranstaltungen geplant, um den Fackellauf zu feiern. Insgesamt 1.200 Fackelläufer werden die Fackel auf einer Strecke von 818 Kilometern durch Gangwon tragen.
Die Fackel wird am 9. Februar in PyeongChang ankommen und im Stadion, wo die Eröffnungsfeier stattfindet, das olympische Feuer entzünden.
Das Olympische Feuer ist am Sonntag in der Provinz Gangwon, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele in PyeongChang, eingetroffen. Bis dahin sind 82 Tage vergangen, nachdem das Feuer am 1. November letzten Jahres in Südkorea eingetroffen war und der Olympische Fackellauf in Incheon gestartet war.
Der Fackellauf in Gangwon startete in Cheorwon und zwar auf dem Schlachtfeld im Hochland Baengmagoji. Dort hat eine der schwersten Schlachten im Koreakrieg stattgefunden. Für den Fackellauf wurden Fahrräder genutzt, damit wurde die Hoffnung ausgedrückt, dass Süd- und Nordkorea wie beide Räder des Fahrrads gemeinsam die Werte einer Friedensolympiade verwirklichen werden.
Nach der Fahrt mit Fahrrädern auf einer 16 Kilometer langen Strecke in der demilitarisierten Zone begann der Fackellauf durch allgemeine Fackeltträger an der Brücke Taebong. Der Zeremonie hierfür wohnten 1.000 Personen bei, darunter der Gouverneur von Gangwon Choi Moon-soon und Einwohner. Der Fackellauf wird bis 9. Februar in 18 Städten und Landkreisen der Provinz durchgeführt.
Der Fackellauf hat bisher dazu beigetragen, für ein Olympia-Fieber zu sorgen. Mittlerweile sind die Erwartungen gestiegen, dass die Olympischen Spiele in PyeongChang erfolgreich ausgetragen werden. Vor nicht allzu langer Zeit wurde spekuliert, dass einige Länder aus Sicherheitsgründen die Olympischen Spiele boykottieren könnten. Jedoch hat bisher kein Staat angekündigt, keine Athleten nach PyeongChang zu schicken. Es wird stattdessen eher erwartet, dass so viele Länder wie bei keinen Olympischen Winterspielen zuvor an dem Sportfest in PyeongChang teilnehmen werden.
Russland, das wegen des Dopingskandals von PyeongChang 2018 ausgeschlossen wurde, garantierte, dass seine Athleten unter der neutralen Flagge starten können. Nordkorea beschloss, eine Mannschaft, eine Anfeuerungsgruppe und eine Künstlertruppe nach PyeongChang zu schicken. Dies ermöglichte, die Idee einer Friedensolympiade zu realisieren.
Die Vorbereitungen für die Olympischen Spiele sind abgeschlossen. Mit dem Olympia-Fieber wächst die Zuversicht für einen Erfolg der Veranstaltung.
Eine nordkoreanische Delegation, die in Südkorea Aufführungsorte für das nordkoreanische Samjiyon-Orchester besichtigt, hat ihren ersten Besuchstag beendet.
Die siebenköpfige Delegation unter Leitung der Orchester-Chefin Hyon Song-wol war am Morgen auf dem Landweg nach Südkorea gekommen und anschließend mit dem Schnellzug KTX nach Gangneung gereist.
Hyon und ihre Begleiter trafen um 10.22 Uhr am Bahnhof Seoul Station ein, um mit dem Zug ins 260 Kilometer entfernte Gangneung zu fahren. In Gangneung finden ebenfalls Wettkämpfe der in drei Wochen beginnenden Olympischen Winterspiele in PyeongChang statt.
Hyon trug einen dunklen Mantel und einen Fellschal, auf Fragen der mitreisenden Reporter zu ihren Eindrücken von Südkorea antwortete sie mit einem Lächeln.
Die Delegation wurde von Südkoreas Polizei und Geheimdienst streng bewacht, zahlreiche Journalisten lokaler und ausländischer Medien waren zum Bahnhof gekommen, um über den Besuch zu berichten.
In Gangneung will die Gruppe das Gangneung Arts Center besichtigen. Die rund 1.000 Besucher fassende Konzerthalle war erst vor einem Monat fertiggestellt worden.
Auch ein Veranstaltungsort in Seoul wird voraussichtlich am Montag noch unter die Lupe genommen werden. Die Rückkehr in den Norden ist für morgen geplant.
Die Delegation interessiert sich für die Beschaffenheit der Bühnen, die Tonanlagen und andere Bedingungen vor Ort. Auch sollen mit dem Süden Details der Aufführungen, darunter der Zeitplan und das Programm, diskutiert werden.
Nordkorea wird anlässlich der Olympischen Winterspiele in PyeongChang Athleten und Funktionäre, Unterstützer sowie 140 Künstler schicken, darunter neben den Orchestermitgliedern Sänger und Tänzer.
Hyon, die auch Direktorin der bekannten Frauen-Band Moranbong ist, gilt als einflussreichste Frau im kommunistischen Nordkorea. Laut Gerüchten ist sie eine Ex-Freundin des Machthabers Kim Jong-un.
Nordkorea hat den Besuch eines südkoreanischen Vorausteams akzeptiert, das im Geumgang-Gebirge ein Ski-Resort besichtigen will.
Beide Koreas hatten sich darauf geeinigt, dass Ski-Alpin-Läufer im Masikryong-Resort ein gemeinsames Training absolvieren.
Ein Sprecher des Vereinigungsministeriums in Seoul teilte am Sonntag mit, dass Ri Song-gwon, Vorsitzender des Komitees für die friedliche Wiedervereinigung des Vaterlandes eine Botschaft an Vereinigungsminister Cho Myoung-gyon übermittelt habe, in der ein Besuch genehmigt werde.
Der Norden hoffe laut der Mitteilung, dass bei dem Besuch des Vorausteams ausreichende Beratungen über Themen stattfinden könnten, die auch bei den jüngsten Arbeitsgesprächen erörtert worden seien.
Südkorea hatte bei Arbeitsgesprächen vorgeschlagen, dass eine 12-köpfige Delegation ab Dienstag für drei Tage das Geumgang-Gebirge und Masikryong-Skigebiet in der östlichen Region besucht.
In dem malerischen Gebirge wollen beide Koreas eine Kulturveranstaltung und ein Ski-Training durchführen. Der Beschluss wurde im Rahmen der Einigung über Nordkoreas Teilnahme an den Olympischen Winterspielen gefasst.