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Seoul will russische Athleten bei Olympia aktiv unterstützen
Die südkoreanische Regierung will bei den Olympischen Winterspielen in PyeongChang russischen Athleten bestmögliche Unterstützung anbieten. Eine entsprechende Stellungnahme gab das Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus am Donnerstag ab, nachdem der russische Präsident Putin angekündigt hatte, dass Russland trotz des Olympia-Ausschlusses keinerlei Boykott erklären werde. Seoul respektiere und begrüße, dass Präsident Putin bekannt gegeben habe, dass Russland keinerlei Boykott erklären und Athleten nicht daran hindern werde, unter neutraler Flagge zu starten. Die aktive Teilnahme der Wintersportler aus aller Welt einschließlich russischer Athleten werde zum Erfolg der Olympischen Spiele in PyeongChang führen und zur Verwirklichung des olympischen Geists beitragen. Die südkoreanische Regierung werde russischen Athleten, die als neutrale Sportler starten, genauso aktiv Unterstützung anbieten wie den Länderdelegationen, hieß es. Die südkoreanische Regierung und die Bürger würden bestmögliche Unterstützung und Annehmlichkeiten anbieten, damit sich die Wintersportler aus aller Welt während der Olympischen Spiele bequem fühlen können, hieß es weiter.
2017-12-08

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Olympisches Komitee der USA bekräftigt Vorhaben für Teilnahme an Winterspielen in PyeongChang
Das Nationale Olympische Komitee der Vereinigten Staaten (USOC) hat seinen Plan bekräftigt, eine komplette Delegation zu den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang zu schicken. Das Komitee habe weder intern noch mit Regierungspartnern Diskussionen über die Möglichkeit geführt, keine Teams zu den Olympischen und Paralympischen Winterspielen 2018 zu schicken, teilte USOC-Sprecher Mark Jones in einer Stellungnahme am Donnerstag (Ortszeit) mit. Das Komitee habe vor, zwei komplette Delegationen in Pyeongchang zu unterstützen, hieß es. Die Äußerung erfolgte, nachdem die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen Nikki Haley mit einer Bemerkung zur Olympia-Teilnahme für Aufsehen gesorgt hatte. Haley sagte am Mittwoch in einem Interview mit Fox News, es sei eine offene Frage, ob die USA an den PyeongChang-Spielen teilnehmen würden.
2017-12-08

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Maskottchen der PyeongChang-Spiele rühren in Washington Werbetrommel
Die Maskottchen der Olympischen Winterspiele 2018 in PyeongChang, Soohorang und Bandabi, werden in Washington D.C. für die im Februar beginnenden Olympischen Spiele werben. Das Koreanische Kulturzentrum in Washington will die Veranstaltung „PyeongChang in DC“ durchführen. Am 9., 10., 16. und 17. Dezember werden die Maskottchen an touristischen Zielen in der Stadt auftreten und für die Winterspiele werben. Sie würden unter anderem in der National Mall, die das Lincoln Memorial und viele Museen beherbergt, Einwohner und Touristen treffen, hieß es. Soohorang symbolisiert den weißen Tiger, und Bandabi den Kragenbär.
2017-12-07

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Russland will laut Präsident Putin Olympische Spiele nicht boykottieren
Russland will nach Angaben seines Präsidenten Wladimir Putin die Olympischen Spiele nicht boykottieren. Das Internationale Olympische Komitee hatte Russlands Athleten wegen staatlichen Dopings bei den Spielen in Sotschi gesperrt. Die russische Nachrichtenagentur Tass meldete am Mittwoch, dass Putin die Bemerkung bei einem Besuch einer Autofabrik in der Stadt Nizhny Novgorod gemacht habe. Seine Aussagen wurden auch im russischen Fernsehen gesendet. Seine Regierung wolle allen, die als neutrale Athleten starten wollen, den Start erlauben. Russland werde keinen irgendwie gearteten Boykott erklären. Das russische Nationale Olympische Komitee wird am kommenden Dienstag auf einer Sitzung eine endgültige Entscheidung in der Angelegenheit treffen. Das IOC will Russland von den Spielen im südkoreanischen PyeongChang ausschließen. Der Grund ist staatliches Doping bei den Wettkämpfen im russischen Sotschi im Jahr 2014. Jedoch dürfen einzelne russische Athleten unter der olympischen Flagge starten.
2017-12-07

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Russland wehrt sich gegen IOC-Entscheidung für Olympia-Ausschluss
Russland hat sich der Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees für den Ausschluss des russischen Teams von den Winterspielen 2018 in PyeongChang wegen des Skandals um Staatsdoping widersetzt. Laut der Nachrichtenagentur RIA Novosti sagte der Chef von Russlands Olympischem Komitee (ROC), Alexander Schukow, am Dienstag (Ortszeit) in seiner Rede vor dem IOC-Exekutivkomitee, es widerspreche dem Wesen der Olympischen Bewegung und stelle eine starke Abweichung vom olympischen Rahmen dar, dass einem Staat verboten werde, sich zu präsentieren. Dies könnte von den Athleten keinesfalls geduldet werden und sei durchaus beleidigend. Es ist jedoch noch ungewiss, ob Russland die Winterspiele in PyeongChang boykottieren wird. Schukow sagte nach der Sitzung des IOC-Exekutivkomitees, es sei ein positiver Aspekt, dass das IOC entschieden habe, dass alle sauberen russischen Athleten in allen Disziplinen starten dürften. Bei einer Sitzung zu den Olympischen Spielen werde über die Teilnahme einzelner russischer Sportler diskutiert. Dabei werde die endgültige Entscheidung über die Bedingungen für die Teilnahme an den Olympischen Spielen gefällt. Das ROC will die Sitzung am 12. Dezember eröffnen. Der russische Präsident Wladimir Putin hatte im Oktober gesagt, dass sowohl die Olympia-Sperre für die russische Mannschaft als auch die Zulassung einzelner russischer Sportler eine Beleidigung für Russland darstellten. Damit hatte er die Möglichkeit eines Boykotts angedeutet.
2017-12-06

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IOC schließt Russland von Winterspielen in PyeongChang aus
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat das russische Team von den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang ausgeschlossen. Einzelne russische Athleten dürfen jedoch bei den Winterspielen unter der olympischen Flagge starten. Weder die russische Flagge noch die russische Hymne werden erlaubt. Die Entscheidung fällte das IOC-Exekutivkomitee bei einer Sitzung am Dienstag (Ortszeit) in Lausanne. Damit reagierte das IOC auf den Skandal um russisches Staatsdoping bei den Winterspielen 2014 in Sotschi. Das Komitee beschloss zudem, so strikte Dopingtests wie nie zuvor durchzuführen. Es wird nicht ausgeschlossen, dass Russland entscheidet, keine Athleten nach PyeongChang zu schicken. Daher heißt es, dass die IOC-Entscheidung ein Alarmsignal für den kommerziellen Erfolg der Olympischen Spiele sein könnte.
2017-12-06

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PyeongChang IuK-Erlebniszentrum eröffnet
Ein Zentrum für den Genuss der Olympischen Winterspiele in PyeongChang mittels hochmoderner Technologie ist eröffnet worden. Das PyeongChang IuK (Informations- und Kommunikationstechnologie)-Erlebniszentrum wurde am Mittwoch am Olympic Plaza in Pyeongchang in der Provinz Gangwon eröffnet. Das Zentrum verbindet Spitzentechnologien wie 5G-Mobilfunk, künstliche Intelligenz und virtuelle Realität mit den PyeongChang-Spielen. Man kann dort in der virtuellen Realität Snowboard fahren und mit einem Bobschlitten mit einer Geschwindigkeit von mehr als 130 Stundenkilometern fahren. Das Zentrum soll auch dazu dienen, Menschen aus aller Welt auf die technologischen Fähigkeiten Südkoreas aufmerksam zu machen. Das Erlebniszentrum wird bis März im Betrieb sein.
2017-11-30

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Quellen: Seoul erwägt Aussetzung von Korea-US-Manövern während Olympischer Spiele
Die Regierung strebt laut Angaben verschiedener Quellen an, während der Olympischen und Paralympischen Winterspiele in PyeongChang die gemeinsamen Militärübungen mit den USA auszusetzen. Mehrere Militärvertreter sagten, es werde mit großer Wahrscheinlichkeit überprüft, die US-südkoreanischen Manöver um einen Monat zu verschieben. Ein Mitarbeiter des Präsidialamtes äußerte, es sei eine von mehreren Optionen, während der Olympischen Spiele die US-südkoreanischen Manöver einzustellen. Es handele sich nicht um einen vollständigen Stopp sondern um eine Terminänderung. Die USA setzten jüngst Nordkorea wieder auf ihre Liste der Terror-Unterstützerstaaten und verhängten harte Sanktionen gegen das Land. Daher würde ein eventueller Stopp auch davon abhängen, ob Nordkorea binnen Jahresfrist wieder Provokationen verüben würde und ob die USA der Maßnahme zustimmen würden. Das Präsidialamt teilte unterdessen mit, über den Stopp der Manöver seien bisher weder Diskussionen geführt worden, noch sei eine Entscheidung getroffen worden.
2017-11-24

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Seoul erwägt Stopp von Manövern mit USA während Olympischer Spiele
Die südkoreanische Regierung erwägt, während der Olympischen und Paralympischen Winterspiele in PyeongChang im Februar und März die gemeinsamen Militärübungen zwischen Südkorea und den USA auszusetzen. Das sagte ein Mitarbeiter des Präsidialamtes am Donnerstag KBS am Telefon. Der Stopp der Manöver sei als Option seit langem berücksichtigt worden. Mit einem solchen Schritt würde die symbolische Bedeutung der UN-Resolution für eine olympische Waffenruhe berücksichtigt, da die Spiele in PyeongChang inmitten der gestiegenen Spannungen wegen der nordkoreanischen Nuklearbedrohung stattfinden werden. Zudem wird damit eine Botschaft für eine friedliche Austragung der olympischen Wettkämpfe an Nordkorea übermittelt. Die UN-Resolution zur Waffenruhe für die Spiele in PyeongChang wurde am 13. November auf der UN-Generalversammlung im Konsens angenommen. Sollten die Militärbehörden Südkoreas und der USA eine entsprechende Einigung erreichen, könnte der Termin für die Übungen Key Resolve und Foal Eagle, die in jedem Frühling stattfinden, geändert werden.
2017-11-23

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IOC unterstützt Nordkoreas Teilnahme an PyeongChang 2018
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) unterstützt die Teilnahme Nordkoreas an den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang, indem die Sanktionen der Vereinten Nationen gegen Nordkorea respektiert werden. Dies habe das IOC mitgeteilt, berichtete der US-Auslandsdienst Voice of America (VOA) am Donnerstag. Das Presseteam des IOC teilte in einer E-Mail an VOA mit, dass das Komitee Unterstützung leiste, damit nordkoreanische Athleten an den Olympischen Spielen in Südkorea im kommenden Jahr teilnehmen könnten. Zugleich sei bestätigt worden, dass das Komitee die Sanktionen gegen Nordkorea berücksichtige, hieß es. Das IOC habe mit dem Internationalen Skiverband FIS und der Internationalen Eislaufunion ISU Diskussionen über die Finanzierung der Teilnahme nordkoreanischer Athleten an Wettbewerben und Trainingscamps beendet. Das Komitee werde Unterstützung für die Finanzierung der Reise- und Teilnahmekosten der Nordkoreaner leisten, hieß es weiter. Das Presseteam bekräftigte, dass nordkoreanische Athleten zusammen mit Athleten der Nationalen Olympischen Komitees von weiteren 205 Ländern zu den Olympischen Spielen in PyeongChang eingeladen worden seien.
2017-11-16

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