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Sondersendungen

7. Neue Welle



„Die koreanische Literatur beschäftigt sich sehr mit der heutigen Gesellschaft,
auch kritisch.

Aber das hat ja nichts damit zu tun, dass man es einfach kritisch sieht oder negativ sieht, sondern ich finde, dadurch bekommt man eigentlich fast noch ein schöneres Bild
von der koreanischen Gesellschaft.

Insofern hat die koreanische Literatur da großes Potenzial, auch Leuten zu helfen,
die koreanische Gesellschaft kennenzulernen, aber auch lieben zu lernen.“


- Phillipp Windischmann -


Anlässlich des 140. Jahrestages der deutsch-koreanischen Beziehungen haben wir die Sonder-Interviewreihe „140 Jahre - Deutschland und Korea“ begonnen. Von der Anfangsphase der diplomatischen Beziehungen bis zum heutigen Tag haben wir eine Reihe von Menschen aus verschiedenen Bereichen vorgestellt. Haben wir in den ersten sechs Folgen Persönlichkeiten in den Fokus gestellt, die zur deutsch-koreanischen Freundschaft beitrugen, wollen wir in der siebten Folge die Geschichten von einem der vielen jungen Menschen hören, die den bilateralen Austausch in Zukunft anführen sollen.


Foto 1 Bei der Abschlussfeier an der Universität Tübingen
Foto 2 Bei einer Lesung mit der Autorin Han Kang
Quelle: Phillipp Windischmann

Philipp Windischmann machte an der Universität Tübingen seinen Bachelor und Master in Koreanistik und belegt derzeit einen regulären Kurs an der Übersetzungsakademie des Literature Translation Institute Of Korea (LTI). Für den jungen Übersetzer, der die Werke der koreanischen Autorin Park Wan-seo besonders schätzt, soll die koreanische Literatur ein Fenster zur koreanischen Gesellschaft und ein Kompass für die Zukunft sein.


Foto 3 Park Wan-suh – 그 여자네 집 (Ihr Haus)
Foto 4 Cho Nam-joo - 82년생 김지영 (Kim Ji-young geboren 1982, deutsche Ausgabe)
Foto 5 Kang Kyeong-ae – 지하촌 (Das Untergrund-Dorf)
Quelle: Verlag Munhakdongne / Verlag Kiepenheuer & Witsch / Asia Publishers

In der siebten Folge „Neue Welle“ spricht Philipp Windischmann mit uns darüber, wie er sich in die koreanische Literatur verliebt hat und über den neuen Trend „K-Literatur“, die sich mittlerweile als wichtige Säule der koreanischen Welle Hallyu etabliert hat.


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