Vereinigungsminister Cho Myoung-gyon hat seine bestmöglichen Bemühungen versprochen, um die Heimkehr von Menschen mit Angehörigen in Nordkorea zu ermöglichen.

Er wolle sein Bestes tun, dass die Betroffenen zu Lebzeiten mit dem Zug in ihre Heimat fahren können, sagte Cho am Seoluer Hauptbahnhof bei einer Veranstaltung für Personen, die Angehörige in Nordkorea haben.

Es wäre schön, wenn der Zug heute in den Norden, über Pjöngjang bis nach Sinuiju und China, fahren könnte. Der Zug könne jedoch nur bis kurz vor der militärischen Demarkationslinie fahren. Als Minister, der für die Zugverbindung und das Wiedersehen von getrennten Familien zuständig ist, bedauere er sehr, dass es heute nicht dazu kommen könne, sagte Cho.

Man könnte sehr besorgt sein, da Nordkorea weiter Atomtests unternommen und Raketen abgefeuert habe. Die Regierung werde mit benachbarten Ländern wie den USA eng kooperieren, damit die befürchtete Eskalation keinesfalls eintreten werde, hieß es weiter.

Das Rote Kreuz und die Bahngesellschaft KORAIL luden etwa 100 Bürger, die ihre Verwandten in Nordkorea bisher nicht wiedersehen konnten, zur Veranstaltung ein. Sie fuhren mit dem Zug bis zum Bahnhof Imjingang am Grenzfluss Imjin, um dort eine Ahnenzeremonie zum Erntedankfest Chuseok abzuhalten.

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