Wahlkommission untersucht Zahlungen für Listennominierungen
Die Zentrale Wahlkommission hat zwei Abgeordnete wegen des Verdachts von Spendenzahlungen im Gegenzug für eine Nominierung für die Parlamentswahlen bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.
Dabei handelt es sich um je einen über die Liste ins Parlament gewählten Abgeordneten von Regierung und Opposition.
Wie die Kommission mitteilte, habe man Anhaltspunkte, dass ein Abgeordneter der regierenden Saenuri-Partei (SP) Mitte März einem Mitglied der Vorschlagskommission für die Parteiliste 300 Millionen Won überreicht haben soll. Zudem soll der selbe Abgeordnete einem damals bereits im Parlament sitzenden Abgeordneten politische Spenden im Wert von 20 Millionen Won zukommen lassen haben. Alle drei Beteiligten sollen nun von der Staatsanwaltschaft zu den Vorwürfen verhört werden.
Ebenfalls angezeigt wurde ein Listenkandidat der Partei für Fortschritt und Vereinigung (UFP). Dieser stehe im Verdacht, seiner Partei für die Nominierung fünf Milliarden Won geboten zu haben. In diesem Zusammenhang werde nun auch gegen einen Buchhalter der Partei ermittelt, der gleichzeitig im Komitee zur Listenaufstellung saß, hieß es weiter.
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