Der Chef der führenden Oppositionspartei Minjoo-Partei Koreas (MPK), Kim Chong-in, hat eine gescheiterte Wirtschaftspolitik der Regierung als Schlüsselfaktor für den Sieg bei den Parlamentswahlen am Mittwoch genannt.

Die Siege seiner Partei in Seoul und Umgebung zeigten, dass die Wähler kein Vertrauen mehr in die Wirtschaftspolitik der regierenden Saenuri-Partei (SP) und der Regierung von Park Geun-hye hätten.

Das sagte er am Mittwoch im Wahlkampfbüro der Partei an der Nationalversammlung vor Reportern. Diese hatten ihn nach dem Grund für das gute Abschneiden der MPK gefragt.

18 Monate vor der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr wolle die Minjoo-Partei weiter danach streben, das Gebiet für wirtschaftliche Aktivitäten zu erweitern und das Wachstum zu stärken, damit die derzeitigen wirtschaftlichen Probleme überwunden werden können.

Der Parteichef nahm auch zu den Niederlagen in der Jeolla-Region Stellung. Dort hatte die Partei des Volkes dominiert. Die Minjoo-Partei müsse daher gründlich über das Abstimmungsgergebnis nachsinnen, so Kim.

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