Nach Einschätzung des südkoreanischen Außenministeriums wird das neue Dekret der USA für Sanktionen gegen Nordkorea den gemeinsamen Anstrengungen für die Denuklearisierung dienen.

Die entsprechende Äußerung machte ein Vertreter des Ressorts am Freitag. Man gehe davon aus, dass das Dekret zu den gemeinsamen Bemühungen Südkoreas und der USA sowie der Weltgemeinschaft beitragen werde, Nordkorea durch starke Sanktionen und eine Druckausübung zur Denuklearisierung zu bewegen.

Das Ministerium erläuterte, dass das Dekret die Versperrung des Zugangs ausländischer Finanzinstitute zum US-Finanzsystem und die Erweiterung von Sanktionen auf verwickelte Organisationen und Personen in der Bau-, Energie, Finanz-, Fischerei- und IT-Branche vorsehe.

Zum Plan eigener Sanktionen der südkoreanischen Regierung gegen Nordkorea hieß es, die aufrichtige und gründliche Umsetzung von Resolutionen des UN-Sicherheitsrats sei wichtiger als alles andere, so wie es die Präsidenten Südkoreas und der USA beim Spitzentreffen bekräftigt hätten. Südkorea werde auf der Grundlage der engen Kooperation mit den USA kontinuierlich verschiedene Maßnahmen überprüfen, die den internationalen Druck gegenüber Nordkorea erhöhen könnten.

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