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Nordkorea sieht Schuld für Tod des südkoreanischen Fischereibeamten bei Seoul

Nachrichten2020-10-30
Nordkorea sieht Schuld für Tod des südkoreanischen Fischereibeamten bei Seoul

Nordkorea sieht die Schuld für den Tod eines südkoreanischen Fischereibeamten bei Südkorea.

Der jüngste Vorfall im Westmeer sei das Ergebnis einer unsachgemäßen Kontrolle eines Bürgers durch den Süden an einem empfindlichen Krisenherd gewesen. Dieser habe sich in einer Zeit ereignet, in der die Spannungen wegen des durch ganz Südkorea fegenden Coronavirus hoch seien, meldete Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA heute.

Die Schuld für den Vorfall liege daher zuerst bei Südkorea. Nordkorea habe sein Bestes getan, um die Leiche des Beamten zu bergen. Man bedauere, dass die Bemühungen keinen Erfolg brachten und wolle in dieser Hinsicht weitere erforderliche Schritte unternehmen.

Nordkorea wolle keine Wiederholung von unerfreulichen Präzedenzfällen sehen, in denen unbeabsichtigte Zwischenfälle die innerkoreanischen Beziehungen in eine Katastrophe führten, hieß es weiter.

Konservative Kräfte im Süden, darunter die führende Oppositionspartei Macht des Volks, würden den Vorfall ausnutzen, um Nordkorea zu verunglimpfen und verleumden.

Seoul habe sich über die Toleranzgrenze hinaus an abstoßenden Taten der Herabsetzung von Nordkoreas gutem Glauben beteiligt, um Misstrauen zu maximieren und den Norden zu verunglimpfen, hieß es weiter.

[Photo : YONHAP News]

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