Das Außenministerium will unter Berücksichtigung der Situation in den innerkoreanischen Beziehungen die Kooperation mit der internationalen Gemeinschaft fortsetzen, um Maßnahmen zum Vertrauensaufbau gegenüber Nordkorea wie humanitäre Kooperationsprojekte und eine Erklärung des Kriegsendes voranzutreiben. 

Diese Absicht teilte das Ressort in einem Bericht mit, der für die jährliche parlamentarische Inspektion der Regierungsarbeit dem parlamentarischen Ausschuss für Auswärtiges und Vereinigung vorgelegt wurde. 

Das Ministerium sagte, dass es die Bemühungen um die Denuklearisierung und zugleich um die Schaffung eines dauerhaften Friedensregimes auf der koreanischen Halbinsel kontinuierlich unternehmen werde. Man werde auch die Anstrengungen um die Konsolidierung eines Rahmens und einer Struktur für das Engagement gegenüber Nordkorea fortsetzen. 

Das Ressort erklärte zugleich, dass Südkorea und die USA aufgrund des Konsenses über die Dringlichkeit der nordkoreanischen Nuklearproblematik verschiedene Möglichkeiten eines Engagements gegenüber Nordkorea, darunter humanitäre Kooperationsprojekte, besprächen. 

Zu den jüngsten Entwicklungen in Nordkorea hieß es, dass das Land eine Reihe von Raketenstarts durchgeführt habe, jedoch andererseits eine wohlwollende offizielle Reaktion auf Südkoreas Vorschlag über eine Erklärung des Kriegsendes gezeigt und Spielraum für innerkoreanische Gespräche gelassen habe.

[Photo : YONHAP News]