Nach Einschätzung des Kommandeurs der US-Streitkräfte in Korea (USFK) gibt es keine Anzeichen dafür, dass Nordkorea die Entwicklung von Atomwaffen eingestellt hat. 

Nordkorea stelle weiterhin eine Bedrohung für die regionale und internationale Sicherheit dar. 

Die entsprechende Äußerung machte USFK-Kommandeur Robert Abrams in seiner schriftlichen Antwort für eine Anhörung des Streitkräfteausschusses im US-Repräsentantenhauses am Mittwoch (Ortszeit). Nordkorea bedrohe weiterhin das internationale Sicherheitsumfeld. 

Die US-Streitkräfte seien mit einem immer dynamischeren Sicherheitsumfeld konfrontiert, indem Nordkorea die Entwicklung von Atomwaffen und hochmodernen Raketensystemen, Cyberfähigkeiten und anderen konventionellen sowie neuen asymmetrischen Militärtechnologien fortsetze, hieß es.

David Helvey, ein für Sicherheitsangelegenheiten im indopazifischen Raum zuständiger leitender Beamter des Verteidigungsministeriums, wies auch darauf hin, dass Nordkoreas Massenvernichtungswaffen- und ballistische Raketenprogramme eine schwere Bedrohung für die USA und ihre Verbündeten darstellten.

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