Seoul: Einschleppung des Coronavirus mittels Flugblättern aus Südkorea nach Nordkorea unwahrscheinlich
Das südkoreanische Vereinigungsministerium hat Nordkoreas Behauptung zurückgewiesen, dass das Coronavirus mittels Flugblättern in den Norden gelangte.
Der stellvertretende Ministeriumssprecher Cha Deok-cheol sagte am Freitag vor der Presse, private Organisationen hätten behauptet, dass sie am 25. und 26. April anti-nordkoreanische Flugblätter über die Grenze hätten fliegen lassen. Nordkorea habe jedoch Anfang April als Zeitpunkt des ersten Kontakts des ersten Infizierten damit genannt.
Zuständige Behörden wie die Behörde für Krankheitskontrolle und -prävention, Experten und internationale Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation teilten die Auffassung, dass eine Ansteckung mit dem Coronavirus auf Oberflächen von Gegenständen de facto unmöglich sei. Seines Wissens gebe es keinen offiziell bestätigten Fall einer Corona-Infektion durch einen Gegenstand oder eine Postsendung, erläuterte Cha.
Daher halte die südkoreanische Regierung es für unwahrscheinlich, dass das Coronavirus durch Flugblätter aus Südkorea nach Nordkorea gelangt sei, hieß es weiter.
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