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Sondersendungen

8. Südkorea erhöht angesichts des IS-Terrors die Wachsamkeit

2015-12-28

8. Südkorea erhöht angesichts des IS-Terrors die Wachsamkeit
Nach den Terrorangriffen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im November in Paris hat auch in Südkorea die Besorgnis über mögliche Anschläge zugenommen. Die Terrorgefahr hat sich weltweit erhöht.

Auch Südkorea gilt als Terrorziel. Die Angst vor Anschlägen ist gewachsen, nachdem Ausländer in Südkorea festgenommen wurden, die als Unterstützer von IS und Al Kaida galten.

Allerdings hat die Regierung keine rechtliche Handhabe, ihre Hintergründe näher zu beleuchten, wenn sich herausstellt, dass sie gegen keine Gesetze verstoßen haben. Es ist nur möglich, sie wegen illegalen Aufenthalts im Land auszuweisen.

Vor diesem Hintergrund mehren sich die Stimmen, die ein Anti-Terror-Gesetz fordern.

Im Dezember wurden vier Ausländer wegen Unterstützung internationaler Terrororganisationen des Landes verwiesen. Sie hatten ihre Sympathie für solche Gruppen und den Wunsch, sich an Selbstmordattacken zu beteiligen, in den sozialen Medien geäußert. Auch sollen sie in Südkorea Konten zur Unterstützung islamischer Extremisten geöffnet haben.

Alarmierend waren auch Nachrichten, dass südkoreanische Jugendliche sich IS angeschlossen hätten.

Die Regierung will als Folge dieser Ereignisse das Vorgehen gegen illegal im Land lebende Ausländer verstärken.

Das Justizministerium will insbesondere das Einreiseverfahren auf der Basis internationaler Anti-Terrorismus-Datenbanken verschärfen. Auch dehnte die Behörde die Patrouillen in den Wohngegenden mit einem hohen Anteil von Ausländern aus.

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