Zum Menü Zum Inhalt
Go Top

Sondersendungen

3. Südkorea richtet die Olympischen Winterspiele aus

2018-12-31



Südkorea richtete vom 9. bis zum 25. Februar die 23. Olympischen Winterspiele in Pyeongchang, Gangneung und Jungsun in der Provinze Gangwon aus.

Es war nach den Sommerspielen 1988 in Seoul das zweite Mal, dass olympische Wettbewerbe in Südkorea stattfanden.

Die Pyeongchang-Spiele wurden dank der Teilnahme Nordkoreas und der Entspannung im Streit um das nordkoreanische Atomprogramm auch als “Friedens-Olympia” beschrieben. Vor Beginn der Spiele hatten noch einige Länder ihre Teilnahme aus Besorgnis über die Lage auf der koreanischen Halbinsel infrage gestellt.

Doch beide Koreas setzten erfolgreich einen Dialog in Gang. Bei der Eröffnungsfeier der Spiele liefen die Athleten beider Länder unter der Flagge einer vereinigten koreanischen Halbinsel zum ersten Mal seit elf Jahren wieder gemeinsam ins Stadion ein. Im Frauen-Eishockey-Turnier trat zum ersten Mal eine gesamtkoreanische Mannschaft an.



An den Spielen nahmen insgesamt 290 Athleten aus 92 Ländern teil. In beiden Fällen waren es so viele wie noch nie bei Winterspielen.

Das Team Südkorea holte eine Rekordzahl von 17 Medaillen, fünf Gold-, acht Silber- und vier Bronzemedaillen, und belegte den siebten Platz im Gesamtklassement. Das Olympia-Gastgeberland verzeichnete zudem einen Überschuss von 62 Milliarden Won.


Photo : Yonhap News, KBS News

Die Redaktion empfiehlt

Close

Diese Webseite verwendet Cookies und andere Techniken, um die Servicequalität zu verbessern. Die fortgesetzte Nutzung der Webseite gilt als Zustimmung zur Anwendung dieser Techniken und zu den Richtlinien von KBS. Mehr >