Die Sportwelt war einer der Bereiche, die am stärksten von der Covid-19-Pandemie geschädigt wurden. Zahlreiche Wettbewerbe mussten verschoben oder gestrichen werden.

Die Olympischen Spiele in Tokio wurden trotz Kontaktbeschränkungen nach der Verschiebung im vergangenen Jahr trotzdem abgehalten. Sie gaben sowohl Athleten als auch Sportfans weltweit neue Hoffnung.

Die Zahl der Zuschauer in den wichtigsten Profi-Ligen in Südkorea, der ersten Fußball-Liga sowie der Baseball-Liga, ging auf weniger als ein Viertel des in den vorherigen Jahren gezählten Publikums zurück. Sie wurden trotzdem sicher zu Ende gespielt.

Bei den Olympischen Spielen im Sommer gewann die Nationalmannschaft Südkoreas im Bogensport drei von fünf möglichen Goldmedaillen. Die Bogenschützin An San war die erste Südkoreanerin, die drei Goldmedaillen bei einer Olympia-Veranstaltung gewann.

Die Fechter holten sich eine Gold-, eine Silber- sowie drei Bronzemedaillen, während Südkorea die zweite Goldmedaille im Turnen in neun Jahren gewann.

Im Modernen Fünfkampf wurde ein Südkoreaner Dritter. Es war die erste Medaille für das Land in diesem Sport.

Zwar holte Südkorea keine Medaillen im Schwimmen oder in der Leichtathletik. Trotzdem kämpften sich vielversprechende junge Sportler bis in die Finalrunde vor. Südkorea landete im Medaillenspiegel am Ende auf dem 16. Platz mit sechsmal Gold, vier Silber- und zehn Bronze-Medaillen.

Photo : KBS, YONHAP News

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