Die Seokguram-Grotte und der Tempel Bulguksa

Jahr der Welterbe-Eintragung: 1995

Nach erbitterten Kämpfen um die Vormachtstellung auf der koreanischen Halbinsel vereinigte das Silla-Königreich im Jahr 668 die Reiche Baekje und Goguryeo und bemühte sich seitdem um die Schaffung eines friedlichen ‚Bulguk‘, eines ‚Landes des Buddhas‘. Die Seokguram-Grotte verkörpert den Augenblick der Erleuchtung des Buddhas. Im Bulguksa-Tempel werden die Lehren des Buddhas im Kontext der realen Welt dargestellt. Von beiden Meisterwerken ist ein großer Teil in seiner ursprünglichen Form aus dem 8. Jahrhundert gut erhalten. Sie haben daher einen hohen kulturhistorischen Stellenwert.
Die Seokguram-Grotte ist in ihrem Bauplan eine ganzheitliche Realisierung von Architektur, Algebra, Geometrie, Religion und Kunst. Der Bulguksa-Tempel ist ein maßgebliches Beispiel der Verkörperung buddhistischer Lehren in einem Tempel-Bauwerk. Seine architektonische Schönheit ist auch im Kontext der asiatischen Länder, von denen der Buddhismus ausging und wo er sich entwickelt hat, einzigartig.

Quelle: Kulturgutbehörde

Der Tempel Bulguksa und die Seokguram-Grotte

Quelle: KBS

Seokguram-Grotte

Quelle: Nationales Kulturerbe-Portal

Tempel Bulguksa Dabotap

Quelle: Nationales Kulturerbe-Portal

Tempel Bulguksa

Quelle: Nationales Kulturerbe-Portal

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